Unsere Beete blühen wieder auf
In der Woche vor den Ferien wurden die ersten Klassenbeete wieder aufgehübscht.
Uns macht Lesen Spaß - Rückblick auf die Lektüre der 4. Klassen
Die 4. Klassen haben sich dieses Jahr eine besondere Lektüre ausgesucht. Mit dem Buch von Claudia Frieser „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ tauchten sie in die Vergangenheit Nürnbergs ein.
Nachdem das Thema „Nürnberg“ aus dem HSU-Unterricht bereits geschichtlich bekannt war und die Schüler/innen so auf ein gutes Vorwissen zurückgreifen konnten, tauchten wir gemeinsam ins Mittelalter unserer Stadt ab. Wir begleiteten Oskar und seine Freunde bei einem spannenden Abenteuer.
Parallel zum Lesen entstanden schöne Lesetagebücher, die z.T. mit viel Liebe gestaltet wurden, sei es mit Texten, Bildern oder auch Skizzen. Zum Schluss schrieben alle noch einen Brief an Oskar.
Oskar beim Murmelspiel mit seinem Freund Albrecht und anderen Kindern.
Eine tolle Lektüre, von der es sogar noch Folgebände gibt:
– Oskar und das Geheimnis der Kinderbande
– Oskar und das Geheimnis des Klosters
– Oskar und das geheimnisvolle Volk
Leseförderung an der MLKS - Die Buchvorstellungen der 1a
Seit geraumer Zeit nehmen nun auch die Erstklässler teil am Leseprogramm Antolin. Mit großer Motivation werden viele neue Bücher entdeckt und gelesen. Ist doch klar, dass schnell Lieblingslektüren dabei sind. Diese stellen die Kinder der 1a nun seit dieser Woche ihren Klassenkameraden vor. Mit Sicherheit werden hier viele tolle Empfehlungen ausprobiert werden. Und die wunderschönen Plakate laden ein zum Informieren.
Die 2. Klassen besuchen den Zoo - natürlich digital
Die letzte Woche vor den Ferien ist ja immer besonders, aber diese Woche war zudem in dreifacher Weise besonders. Zum einen startete die MLKS in den Wechselunterricht und zum anderen fand eine digitaler Zoobesuch statt. Herr Diener des Tiergarten Nürnbergs besuchte die 2. Klassen. Deshalb schaute eine Teil der Kinder von zuhause und der andere von der Schule aus zu. Und: Das Internet hielt
Das Thema lautete: Animalische Tarnung. Zuerst zeigte er uns „Wandelnde Blätter“ und danach eine kleine Python. Das ist eine Würgeschlange. Die Würgeschlange, die Herrn Diener um den Hals liegt, ist noch zu klein, um einer Person ernsthaft den Atem rauben zu können. Zum Glück! Aber wusstet ihr eigentlich, dass der Name Würgeschlange total irreführend ist? Eine Würgeschlange erwürgt ihre Beute nicht, indem sie sich um den Hals legt. Nein! Sie legt sich um den Oberkörper und Brustkorn und zieht dann langsam zu, bis das Herz des Opfers stehen bleibt …. Brrrr!!! Was für eine Vorstellung.
Die Titanoboa, über die wir auch gesprochen haben, ist eine Schlange, die schon seit über 50 Millionen Jahren ausgestorben ist. Sie war „nur“ schlappe 13 Meter lang. Damit gehört sie zur größten Schlangenart, die es auf der Erde gab und gibt. Wahrscheinlich ernährte sie sich von Krokodilen. Das hört man dann doch auch eher selten!
Die giftigste Schlange ist der Inlandtaipan. Er lebt in einem Gebiet, in dem kaum Menschen unterwegs sind. Deshalb sterben auch kaum Menschen aufgrund eines Bisses. Die Klapperschlange, deren Gift wesentlich ungefährlicher ist, ist aber viel gefährlicher für den Menschen, da sie in Gegenden lebt, in denen auch viele Menschen leben.
Schlangen sind faszinierende Tiere und das Gespräch hätte noch endlos weiter gehen können. Wir melden uns wieder bei Ihnen Herr Diener! Dann müssen Sie uns dann nochmal schlangentechnisch Rede und Antwort stehen Schön war´s!
Die Gängsterpferde sind los - Eine musikalische Lesung für die MLKS
Niedlich war gestern, jetzt kommen die Gängsterpferde!
Als die Gängsterpferde Bocky Bill und Romeo eines Tages auf das kleine Dörfchen Chili stoßen, wird für sie ein Traum wahr: Endlose Bohnenfelder und Gewächshäuser voller Gemüse so weit das Auge reicht. Denn hier wird die weltweit berühmte Dosensuppe aus Darlings Dosensuppenfabrik hergestellt. Doch für die Gängsterpferde bedeutet Chili vor allem eins: ungehemmtes Schlemmen, um nicht zu sagen Futtern ohne Ende! Natürlich sehr zum Ärger der Dorfbewohner und zum Ärger von Darling …
Das ist ein kleiner Abriss zu den Gängsterpferden, die unsere MLKS-Kinder in diesem Monat bei einer Online-Lesung kennengelernt haben. Die Autoren, Andreas Hüging und Angelika Niestrath, lasen, sangen und tanzten dabei. Jeder, der wollte, konnte vor seinem Bildschirm mitmachen. Ein wirkliches Highlight in diesem Monat.
Finanziert wurde dieses schöne Erlebnis vom Förderverein der Martin-Luther-King-Schule.
Dass die Lesung richtig gut bei den Kinder ankam, ist auch den tollen Ergebnissen zu entnehmen, die danach entstanden.