Martin Luther King

Informationen über Martin Luther King – den Namensgeber unserer Schule

Martin Luther King war ein Vorbild für viele.

Er setzte sich dafür ein, dass alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Religion oder Beeinträchtigung gleich behandelt werden und die gleichen Rechte haben. Er versuchte, seine Ziele gewaltfrei zu erreichen.

Am 15. Januar 1929 wurde Martin Luther King Jr. in Atlanta, einer Stadt in den Vereinigten Staaten von Amerika, geboren. Er wuchs in einer religiösen Familie auf. Sein Vater war Pfarrer und seine Mutter war Lehrerin.

Zu dieser Zeit gab es in den USA Gesetze, wodurch die Menschen nach ihrer Hautfarbe getrennt wurden. Schwarze Menschen wurden ausgegrenzt und hatten viel weniger Rechte als weiße Menschen. Das bezeichnet man als Rassismus.

Martin Luther King ging zur Schule und studierte danach. Schon früh stellte er fest, dass er ein guter Redner war. Er arbeitete schließlich als Pfarrer in Montgomery.

Zu dieser Zeit begannen erste Proteste gegen die Rassentrennung. Martin Luther King engagierte sich hier sehr für eine friedliche Änderung der bestehenden Rechte.

1963 fand eine große Demonstration in Washington statt, an der über 200.000 Menschen, Weiße und Schwarze, teilnahmen. Die Rede „I have a dream“, die Martin Luther King dort hielt, wurde weltberühmt.

Auf unserem Pausenhof steht deshalb in großen Buchstaben „I have a dream“ geschrieben.

1964 wurde in den USA schließlich ein Gesetz eingeführt, nach dem alle Menschen gleich sind. Außerdem erhielt Martin Luther King den Friedensnobelpreis.