Tag der Kinderrechte - ein besonderer Tag für uns an der MLKS

Anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20.11.2024 veranstalteten die Klassen an der MLKS einen Projekttag zu dem Thema.

Klasse 1a

Die Klasse 1a hat sich intensiv mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt. Zunächst untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Lebenssituation benachteiligter Kinder in anderen Ländern. Anschließend sammelten sie, was Kinder benötigen, was ihnen Freude bereitet und wovor sie Angst haben. Dabei machten sie sich viele tiefgründige Gedanken und leisteten beindruckende Beiträge. Schließlich präsentierten die Kinder die Kinderrechte eigenständig und mit viel Engagement.
 
Frau Morche und Frau Ruhland-Schmelzing (1b) 

Klasse 1b

In der Klasse 1b informierten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst ausgiebig darüber was Kinderrechte eigentlich sind und welche es gibt. Danach überlegten sich die Kinder, warum die Kinderrechte wichtig sind und warum Kinder eigene Rechte brauchen. 

Anhand eines Legekreises verbanden die Schülerinnen und Schüler die Kinderrechte mit konkreten Beispielen und haben sie anschließend danach geordnet, welche Kinderrechte für sie in ihrem eigenen Leben am wichtigsten sind. 

Abschließend haben die Kinder sich tolle Gedanken dazu gemacht, wie man diese Kinderrechte hier in Deutschland und in anderen Ländern der Welt schützen kann.

Frau Janzen (1b) und Frau Ziegler (3b)

Klasse 2a

Wir haben uns eine Boardstory angesehen, die anlässlich der 25. Jahrestages der Unicef Kinderrechtskonvention herausgegeben wurde. Eine besondere Erkenntnis war, dass die Kinderrechte zum einen mit den Pflichten von Erwachsenen zusammenhängen, aber auch zum anderen, dass Rechte für Kinder ebenso Pflichten für sie selbst bedeuten. Das wichtige Recht auf Erholung und Spiel bedeutet auch, dass ich mich in diesen Situationen angemessen verhalte. Das Recht auf Bildung impliziert die Pflicht, dieses Recht wahrzunehmen, indem regelmäßig die Aufgaben erfüllt werden.

Um dem Recht auf Erholung und Spiel nochmal Nachdruck zu verleihen gab es hausaufgabenfrei 🙂

Doris Pein-Kuceja (2a)

 

Klasse 2b

In der 2b wurden zunächst die zehn wichtigsten Kinderrechte wiederholt. In einem Leserätsel überprüften die Kinder Aussagen zu den Kinderrechten und der UN Kinderrechtskonvention. Den Weg der Kinderrechte bis hin zur Niederschrift verfolgten wir mithilfe eines Lückentextes. Anschließend  wurde zwischen Recht und Pflicht unterschieden. 

Auch die Frage, „Was ist ein Bedürfnis?“ und „Wo beginnt ein Wunsch?“ klärten wir und erstellten unterschiedliche Bedürfnispyramiden. Im Vergleich stellten wir fest, dass wir alle sehr ähnliche Bedürfnisse haben. Am Ende sind wir zwar alle verschieden, aber trotzdem gleich und lächeln alle in derselben Sprache.

Zur Feier des Tages gab es auch keine Hausaufgaben.

Frau Franzke (2b)

Klasse 3b

In der Klasse 3b haben wir zunächst gemeinsam gesammelt, was die Schülerinnen und Schüler alles über die Kinderrechte wissen – und das war bereits eine ganze Menge! Anschließend haben wir mithilfe eines Videos das Vorwissen aufgefrischt und vertieft. Danach haben sich die Kinder in einer Gruppenarbeit damit beschäftigt, in welchen Beispielsituationen ein Verstoß gegen ein bestimmtes Kinderrecht vorliegt. Anschließend haben wir gemeinsam überlegt, was man in diesen Situationen tun könnte, um das Kinderrecht zu schützen.

Mithilfe des Bilderbuchs „Bené schneller als das schnellste Huhn“ haben die Kinder sich mit der Lebenssituation von Kindern in anderen Ländern auseinandergesetzt. So konnten wir anschließend darüber reflektieren, wo auf der Welt wie viele Kinderrechte bereits eingehalten werden können und wie man die Situation von Kindern in anderen Ländern vielleicht verbessern könnte. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler viele gute Vorschläge gemacht.

Auch in unserer Klasse gab es zur Feier des Tages keine Hausaufgaben.

Frau Ziegler (3b)

Klasse 4a

Die Klasse 4a hat Lernvideos zu verschiedenen Kinderrechten gedreht.

Zuerst wurde ein Lernvideo zur Kinderrechtskonvention angeschaut und analysiert. Dann informierten sich die Kinder in Partnerarbeit über ein selbstausgewähltes Recht, gestalteten Wortkarten und überlegten sich eine Begrüßung und einen Abschluss für das Video. 

Dann wurden die Lernvideos aufgenommen und konnten von den Kindern angesehen werden.

Frau Schmid (4a)

Klasse 4b

Die Klasse 4b hat anhand des Spiels „Heißluftballon“ sich aus 20 Wunsch- und Rechtekarten zunächst für 3 wichtigste entscheiden dürfen. Da die „Fracht“ zu schwer war, mussten die Kinder letztendlich Prioritäten setzen und nahmen nur eine Karte mit auf die Reise. Es hat sich herauskristallisiert, dass vor allem „Recht auf Schutz bei Krieg und auf der Flucht“ und „Recht auf Bildung“ am häufigsten ausgewählt wurde. Für manche Kinder war ein Haustier mit das Wichtigste. So hatte die Klasse die Möglichkeit gemeinsam den Unterschied zwischen Rechten und Wünschen herauszuarbeiten.

Im Anschluss wurde ein Video zu den Kinderechten angeschaut und ein Plakat gestaltet. 

Frau Carangelo (4b)